UFO Sichtung melden - Meldestellen und Hotlines

Sie haben etwas für Sie Ungewöhnliches gesehen oder erlebt und möchten das von erfahrenen Forschern untersuchen und beurteilen lassen? Gerne bieten wir Ihnen dazu eine Hilfestellung und Kontaktdaten an, wohin Sie sich wenden können.

Auf ufoinfo.de finden Sie nützliche Informationen für eine mögliche Identifikation und Klassifizierung von UFO-Sichtungen. Ein bewährtes und oft genutztes Tool ist dabei unser UFO-Stimuli-Katalog. Über diesen Katalog können Sie sich die uns bekannten Auslöser für UFO-Phänomene in aller Ruhe anschauen und kommen dabei vielleicht auch ihrer Sichtung auf die Schliche. Häufige Auslöser für Sichtungsmeldungen sind Drohnen (Copter), Himmelslaternen (Miniheißluftballone), Flugzeuge, Satelliten, die Raumstation ISS, Meteore oder diverse astronomische Objekte, wie helle Sterne und Planeten, die ggf. schon in der Dämmerung zu sehen sind. Auf Bildern und Videos tauchen oft unscharf abgebildete Vögel oder Insekten auf.

Aktuelle Hinweise:
Seit November 2019 sorgen die Starlink-Satellitenstarts des amerikanischen Unternehmens SpaceX regelmäßig für gehäuft auftretende Sichtungsmeldungen bei den UFO-Meldestellen. Die einzelnen Raketenstarts umfassen 60 Satelliten, die nach dem Aussetzen bis zum Erreichen ihrer endgültigen orbitalen Position in Reihe fliegend als Lichterkette am Himmel erscheinen. Das Schauspiel zieht sich über mehrere Wochen hin, wobei sie allmählich aber an Helligkeit verlieren. Bis 2027 sollen ein- bis zweimal pro Monat Raketenstarts mit je 60 Satelliten stattfinden.
Auf unserem Blogbeitrag zu diesem Thema finden Sie weitere Informationen und Beispiele. Sofern sich Ihre Beobachtung darauf bezieht, sollten Sie von einer Meldung bei den Meldestellen absehen. Danke!

 

Wenn Sie etwas Ungewöhnliches beobachtet haben und dies weiter melden möchten, dann achten Sie bitte darauf, die nachfolgenden Details anzugeben: 

1. Ort der Beobachtung (mit PLZ, ggf. auch Ortsteil und/oder Straße)
2. Datum und Uhrzeit der Beobachtung
3. Dauer der gesamten Beobachtung
4. Wie sah das Phänomen aus (Form, Farbe, ggf. Lichter)
5. Fertigen Sie zeitnah eine Zeichnung des Gesehenen an. Zeichnungen gelten als gute Methode, um Erinnerungen unbeeinflusst von Formulierungen wiederzugeben
5. Wie bewegte sich das Phänomen (Flugverhalten)
6. Evtl. Geräusche
7. In welcher Richtung tauchte das Phänomen auf und in welche Richtung verschwand es (Himmelsrichtung, falls bekannt, ansonsten Richtung xyz-Ortsteil, xyz-Straße o. ä.)
8. Wie verschwand das Phänomen
9. Ggf. weitere Augenzeugen

Wichtig ist eine möglichst zeitnahe Meldung der Sichtung, da sich Erinnerungen mit zunehmender Zeit verändern und verfälschen können und so eine Untersuchung und Beurteilung erschweren oder sogar unmöglich machen.

Bitte bedenken Sie, dass unkommentiert eingesandte Bilder und Videos wertlos sind. Zu jedem Foto oder Video gehört auch ein ausführlicher Bericht Ihrerseits. Fehlen wichtige Informationen, wird der Falluntersucher entsprechende Rückfragen stellen.

Eine Bitte: Der Prozentsatz an Scherzmeldungen ist vergleichsweise gering. Dennoch gibt es sie und kosten die ehrenamtlich tätigen Falluntersucher unnötig Zeit. Bitte sehen Sie davon ab aus einer Laune heraus bewusste Scherzmeldungen oder gefälschte Bilder/Videos einzusenden.

Die nachfolgend genannten Stellen nehmen Ihre Meldung entgegen und bearbeiten sie bzw. setzen sich mit Ihnen in Verbindung. Wen Sie kontaktieren wollen, bleibt Ihnen überlassen. Wenn Sie mehr als Eine gleichzeitig kontaktieren, wäre es eine Erleichterung, wenn Sie die jeweils anderen von ihrer Mehrfachmeldung unterrichten. So können sich die jeweiligen Kollegen ggf. auch untereinander austauschen.

UFO Meldestellen 


Hansjürgen Köhler
vom kritischen UFO-Netzwerk CENAP

(Centrales Erforschungsnetz außergewöhnlicher Himmelsphänomene)

Hotline: 0151-18736259
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Info: Hans-Jürgen Köhler ist als Mitbegründer des CENAP seit 1976 als UFO-Falluntersucher aktiv. Sichtungsmeldungen werden von ihm rational und sachlich fundiert bearbeitet.


Hans-Werner Peiniger
von der GEP e.V.
(Gesellschaft zur Erforschung des UFO-Phänomens)

 

Hotline: 02351-23377
Meldeseite

Info: Hans-Werner Peiniger ist als Mitbegründer der GEP seit 1972 als UFO-Falluntersucher aktiv.
Die GEP ist einem gruppenübergreifenden Ermittlernetzwerk mit unterschiedlicher/wechselnder Qualität angeschlossen, so dass wir empfehlen, die Sichtung federführend von Herrn Peiniger durchführen zu lassen.


UFO-Datenbank.de

Sie können Ihre Angaben auch selbst online in der UFO-Datenbank erfassen.
Wir empfehlen, bei der Frage der Weitergabe der Meldung, die GEP auszuwählen.

 

Ein Sonderfall im Rahmen von UFO-Sichtungen sind darüber hinaus gehende außergewöhnliche Erfahrungen und Erlebnisse, die ggf. von psychologisch versierten Untersuchern bearbeitet werden sollten. Darunter fallen insbesondere so genannte "Kontakterlebnisse" oder "Entführungen", die wir an dieser Stelle nicht weiter bewerten wollen, da wir sie auch nur bedingt zum hier behandelten UFO-Phänomen zählen.
Als einen möglichen Kontakt empfehlen wir den GEP-Falluntersucher André Kramer, der sich im beruflichen Rahmen bereits mit derartigen Erlebnissen befasst hat und hier beratend unterstützen kann. Kontaktaufnahme über die GEP (s.o.).
Eine weitere Anlaufstelle für solche Erlebnisse kann das Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene (IGPP) in Freiburg sein, das sich speziell mit außergewöhnlichen menschlichen Erfahrungen befasst und auch in solchen Fällen kontaktiert werden kann. Infoseite zur Beratung des IGPP.

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