Der 24. Juni 1947 ist als die Geburtsstunde der fliegenden Untertassen und des modernen Ufo-Phänomens international anerkannt. Der „fliegende Händler“ Kenneth Arnold sichtete über dem Mount Rainier im US-Bundesstaat Washington neun „flying disks“ und berichtete nach seiner Landung in Radio und Presse darüber. Die "fliegenden Untertassen" waren geboren.
Erst viel später, in den 1950er Jahren, wurde der Begriff "UFO" durch das amerikanische Militär aufgegriffen, das unter „unidentified flying object“ völlig wertneutral sämtliche Berichte von nicht erkannten Flugobjekten in dem Projekt „Blue Book“ zusammen trug.
Arnolds Sichtung wird bis heute kontrovers diskutiert. Während sich ein Teil der Ufo-Phänomen-Forscher an der Identifizierung der gesichteten Objekte versucht, nimmt sich ein anderer Teil den Sichtungszeugen und dessen Werdegang und Bekanntenkreis an. Für die vermeintlich gesichteten Objekte gibt es heute über ein Dutzend Erklärungsansätze. Auch Arnolds Persönlichkeit und der Wahrheitsgehalt seiner Aussagen wird kritisch hinterfragt.
Nachfolgend stellen wir Ihnen weiterführendes Info-Material zu diesem berühmten Sichtungsfall zur Verfügung.
Artikel |
Dennis Kirstein: Die Geburtsstunde der fliegenden Untertassen. Eine kritische Auseinandersetzung mit der Person Kenneth Arnold und dessen Umfeld. (inkl. dem Original-Artikel aus dem FATE-Magazin von 1947) |
Werner Walter: UFOs - Wie alles begann - Kenneth Arnold´s Fallklassiker. Detaillierter Artikel über die Sichtung und Arnolds spätere Beschäftigung mit dem UFO-Phänomen |
Fotogalerie |
Radiointerview mit Kenneth Arnold: