Wir haben nach 4-jähriger Arbeit das Projekt an Deutschlands größtem UFO Archiv abgeschlossen. Von nun an finden Interessierte auf ufo-information.de das so genannte „CENAP Report Archiv“, welches die gesamte Historie des UFO Phänomens mit Beginn des Kalten Krieges bis in die Neuzeit abdeckt und kritisch hinterfragt.

Direktlink zum Archiv: CENAP-Report Archiv

Der „CENAP Report“ war ein deutschsprachiges Magazin welches sich von 1976 bis 2007 kritisch mit dem UFO Phänomen und den daran beteiligten selbst ernannten Forschern und Buchautoren auseinander gesetzt hat. In den 31 Jahren sind so 305 Ausgaben mit insgesamt mehr als 13.800 Seiten an Informationen rund um einen der größten Mythen der Popkultur entstanden. Die nun in digitaler Form kostenfrei zur Verfügung stehenden Ausgaben decken das gesamte Themenspektrum ab. So werden weltberühmte Mythen wie der angebliche UFO Absturz bei Roswell 1947 oder die geheime Militärbasis Area 51 ebenso rational erklärt, wie bspw. Deutschlands berühmtester UFO Vorfall der Lichterformationen über Greifswald 1990. Klassiker wie die fliegenden Dreiecke über Belgien, das UFO Entführungsphänomen oder angebliche Nazi-Flugscheiben finden in diesem Archiv ebenso eine rationalen Erklärung wie UFO Sichtungsfälle aus Deutschland der letzten sieben Jahrzehnte.

„Als wir 2014 mit der Digitalisierung begannen, ahnten wir nicht, dass sich das Projekt vier Jahre bis zu seiner Fertigstellung hinziehen würde. Umso mehr freut es uns nun dieses einzigartige Archiv und Lebenswerk von Deutschlands bekanntestem UFO Phänomen Enthüller, Werner Walter, für alle Interessierte an paranormalen Phänomenen weit über das UFO Phänomen hinaus, bereit stellen zu können“, sagt Dennis Kirstein von ufo-information.de.


Logo zum SETI Workshop "Decoding Alien Intelligence" (Quelle: SETI)

Der NASA-Wissenschaftler Silvano P. Colombano, studierter Biophysiker und Informatiker am Ames Research Center der NASA in Moffet Field, sogte dieser Tage mit einem Weißbuch ("White Paper") für Aufregung, das den Titel "New Assumptions to Guide SETI Research" trägt, auf Deutsch etwa: "Neue Ansätze als Leitfaden der SETI-Forschung". Darin fordert er, angesichts unseres aktuellen Verständnisses über das Alter von Planetensystemen, die möglicherweise Leben hervorbringen könnten, die Abkehr von einigen bisher bevorzugten Vorstellungen über außerirdisches Leben und außerirdische Intelligenz und formuliert verschiedene Punkte als Empfehlung für einen neuen, "aggressiveren" Ansatz in der SETI-Forschung.

Das 1 1/2-seitige Papier kann über den Technical Report Server der NASA heruntergeladen werden.

Ist 'Oumuamua doch eine Alien-Sonde? Warum es wahrscheinlich eher nicht so ist.

Im Oktober 2017 wurde ein fremdartiges Objekt beim Durchflug durch unser Sonnensystem entdeckt und bietet seither Anlass für manche Spekulation. Schon damals gab es, maßgeblich durch künstlerische Intepretationen zur Form des Objektes verursacht, Spekulationen um eine möglicherweise intelligente Herkunft, sprich eine von einer außerirdischen Zivilation auf die Reise geschickte Sonde. Gesichert ist, dass es sich um ein interstellares Objekt von außerhalb unseres Sonnensystems handelt und es nach dem Durchflug auch wieder auf Nimmerwiedersehen verschwinden wird. Dies kann aus der hyperbolischen Flugbahn geschlossen werden, auf der sich das Objekt um die Sonne bewegt. Bei einer Rückverfolgung der Flugbahn sieht es so aus, als ob es aus Richtung des Sternbildes Lyra kam und mit etwa 25 km/s durch den interstellaren Raum kreuzte. Das Objekt bekam die offizielle Bezeichnung A/2017 U1 und den Namen "'Oumuamua" , was Hawaiianisch für "allererster Pfadfinder" (oder "Botschafter") steht. Nachfolgende Grafik zeigt die Flugbahn und zum Vergleich eine typisch elliptische Umlaufbahn eines Kometen.


Quelle: Brooks Bays / SOEST Publication Services / UH Institute for Astronom

 

Irland Piloten-UFO, was sind die möglichen Theorien?

Wir haben bereits über den Vorfall berichtet und den Beitrag auch nochmal ergänzt (siehe hier). Nunmehr sind zwei Wochen nach der aufsehenerregenden Sichtungsmeldung mehrerer Piloten über Irland vergangen und es gibt noch keine endgültige Bestätigung dessen, was da über den morgendlichen Nachthimmel geflogen ist und beobachtet wurde. War es ein Meteor, wie schon mehrfach erwähnt, ausgedienter Weltraumschrott, der als Re-Entry in die Atmosphäre eingedrungen und verglüht ist, ein illegales Flugzeug im nicht-authorisierten Luftraum oder irgendeine militärische Aktivität? Wir wollen einige möglichen Ursachen beleuchten.

Helles Licht am Morgen verwirrt viele Menschen

Am heutigen, frühen Sonntagmorgen sorgte ein helles Licht am Himmel in weiten Teilen Deutschlands für Verwirrung und Anrufe sowohl bei UFO-Meldestellen als auch bei Polizeistellen und  Zeitungsredaktionen. Die Beobachtungen fanden ab etwa 6 Uhr bis zur Morgendämmerung statt und beschrieben ein am Himmel weitgehend stillstehendes und auffällig helles Objekt: "...helles Licht...", "...Scheinwerfer am Himmel...", "... Jumbo-Jet mit Landescheinwerfer an einem Fleck...", "...grelles Licht...", "...wahnsinnig helles Licht...".

Daneben wurde es auch als "flackernd" oder "pulsierend" beschrieben und in unterschiedlichen Farben, sowie mehrfarbig und teils über eine Stunde lang beobachtet. Auslöser für die Verwirrung ist der seit Mitte November als "Morgenstern" auftretende Planet Venus, der insbesondere durch den klaren Morgenhimmel sehr auffällig in Erscheinung tritt. Atmosphärische Einflüsse lassen dann Planeten, aber auch Sterne, nicht nur flackernd, pulsierend, oder sogar blinkend, sondern auch mehrfarbig und mit Farbwechsel erscheinen, in Horizontnähe noch ausgeprägter. Bei stetiger Beobachtung können, durch unbewusste Eigenbewegungen der Augen, auch kleinere Zick-Zack-Bewegungen vorgetäuscht werden. Typisch für Planeten und Sterne als Verursacher sind auch längere Beobachtungszeiten, während derer sich das Objekt relativ langsam bewegt. Als Morgenstern wird uns Venus noch einige Wochen begleiten.

 

Venus als Morgenstern

Aufnahme der Venus am Sonntagmorgen über dem Odenwald (Quelle: Hansjürgen Köhler, Michelbach)

 

Quellen:
Osthessen-Zeitung
CENAP-Infoline Blog
Sichtbarkeit des Planet Venus

Seite 25 von 44

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